Bei der Preisverleihung zum renommierten Wettbewerb „Preis Soziale Stadt“ wurden am 1. Juni 2023 in Berlin fünf herausragende Beispiele sozialen Engagements mit einem Preis ausgezeichnet. Insgesamt hatten es 16 Projekte der 101 Bewerbungen in die engere Auswahl geschafft.

Der Wettbewerb ist eine Gemeinschaftsinitiative des AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, des Deutschen Städtetages, des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, des Deutschen Mieterbundes und des vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung. Er wird durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) unterstützt. Sören Bartol, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesbauministerium, zeichnete gemeinsam mit den Auslobern die Preisträger im Umweltforum Berlin für ihr umfassendes Engagement in Deutschlands Stadtquartieren aus.

„Bei unseren Unternehmen wird soziale Verantwortung großgeschrieben. Seit über 20 Jahren zeigt der Preis Soziale Stadt, wofür die sozial orientierte Wohnungswirtschaft steht. Die ausgezeichneten Projekte sind beispielhaft dafür, wie der Gedanke der Sozialen Stadt direkt vor Ort in den Quartieren unserer Unternehmen tagtäglich in vielfältiger Weise gelebt wird. Gerade in der aktuellen Situation, in der eine Krise die nächste jagt, dürfen wir den sozialen Zusammenhalt und die Integration in den Quartieren nicht aus den Augen verlieren“, sagt Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW.

Der Wettbewerb stellt das Engagement von kommunalen Institutionen, Verbänden, Wohnungsunternehmen und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen in den Mittelpunkt. Der Preis zeichnet bereits seit dem Jahr 2000 Projekte und Initiativen aus, die sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und ein soziales Miteinander in Quartieren und Nachbarschaften einsetzen.

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